Donnerstag, 6. September 2007

same same - but different



same same - but dependent

nachdem wir das laute saigon verlassen haben, sind wir nach 8 Stunden Zugfahrt im sitzplatzabteil, exotischer fuer unsre mitreisenden als fuer uns, in nha trang angekommen. Nha trang kann, so meine einschaetzung, auf jeder reiseroute ohne bedenken ausgelassen werden. wagemutig wie wir sind verbringen wir in diesem alles ander als beschaulischen badeort den unabhaengigkeitstag. zwischen inlaendischen und allen anderen auslaendischen touristen verbingen wir so zwei viel zu ueberteuerte tage strandurlaub. alles andere als unabhaengig liegen wir gelangweilt in liegestuehlen im lousiana relax resort. und nur fuer wenige stunden kann ich mich davonschleichen um andere menschen als betuchte koreaner, chinesen, ja sogar vietnamesen, und die westler nicht zuvergessen, zu sehen. und noch mehr. am public beach lerne ich mr. funny than kennen, 64 jahre alt englischlehrer, uebersetzer fuer weiss gott welche botschafter und das militaer. zweite frau, 10 kinder insgesamt aber immer noch very strong. er laedt mich zum lobster essen ein gibt mir vietnamesich nachhilfe und ein super tourguide sei er uebrigens auch. seit seiner pensionierung, sein job oder mehr noch seine bestimmung. ueber gott und die welt reden wir nur ueber seine zeit beim militaer als uebersetzer fuer us-operationen will er mir nichts erzaehlen. wir essen reiskuchen und rauchen mentholzigaretten. thans frau ist schatzungsweise 20 Jahre juenger, sein aeltester sohn 43 und sein juengster 10. letzterer ist vernarrt in meine behaarten weissen beine. same same but different. wir wollen braun sein und die wollen weiss sein. Mr funny will seine gitarre holen und mit mir singen. Aber ich muss zurueck zu den anderen weissen an den anderen strand wo alles seinen preis hat und der lobster sogar steuern zahlt. hurra auf die unabhaengigkeit.

die flucht erfolgt mit einer zwoelf stunden busfahrt ueber den highway No 1., die fuckin bumpy road, und eine motorpanne machen die fahrt nicht ertraeglicher. schlafen ist was anderes. aber der naechste tag wird mit dem beschaulichen hoi an belohnt. eine altstadt gibt es, mit unzaehligen schneidereien und gallerien. Da wird mensch schon mal schwach und laesst sich was schneidern. ein mini angkor wat gibt es auch. zu den cham tempeln my son faehrt man einen halben tag und sieht dort das was noch nach den us bombings uebrig gelassen wurde. Gross aber vielleicht nicht grossartig. Haben es die amerikaner nicht geschaft das gesamte tempelreich zu zerstoeren, so schaffen sie es immer wieder meiner laune einen knacks zu verpassen. Awesome but nothing to compare with angkor in siem riep. Alles wird verglichen und auf der awesome scale festgehalten und gewertet. hier fuer ein same same. der strand ist menschenleer nur ein paar kinder teilen ihn mit mir. Mein fahrrad ist in einem grandios miserablen zustand, nur eine nicht ganz funktionierende bremse und nachts erahne ich, dank fehlender beleuchtung, die schlagloecher. Dafuer kann ich es ohne es abschliessen zu muessen ueberall stehen lassen. Die locals finden es haesslich und fragen ob ich es entsorgen will. Da trink ich doch noch ein red bull drauf und tret in die rostigen pedale. sorry i fellt like wirting in german. next time ingles

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Hallo mein Lieber,

es tut Dir sicher gut auch mal ein wenig deutsch zu lesen, so als Erinnerung an die Heimat.
Wünsche Dir noch ganz viel Energie für die doch sehr kräftezehrenden Abenteuer die Du erlebst und die mich doch sehr, wohl auch durch die Wahl deiner Ausdrucksweise, unterhalten.

Alles Gute und bis bald

Ronny